LASER in der Oralchirurgie
Überall dort, wo Gewebe geschnitten werden, kann der Diodenlaser zum Einsatz kommen.
Im Gegensatz zu Hochfrequenzelektrochirurgischen Geräten, die bei Patienten mit Herzschrittmachern nicht eingesetzt werden dürfen, gibt es beim LASER-Einsatz praktisch keine allgemeinmedizinischen Einschränkungen. Die Behandlung erfolgt weitgehend schmerzfrei, gewebeschonend, und die Wundheilung ist beschleunigt. Meist ist nur eine kleine zusätzliche örtliche Betäubung notwendig. Patienten, die mit LASER behandelt wurden, haben meistens keinen Wundschmerz nach dem Eingriff und brauchen nur sehr wenig Schmerzmittel. Generell ist die Tendenz zu Nachblutungen nach einer LASER-Anwendung sehr gering. Aufgrund der thermischen Blutstillung sind sogar viele Eingriffe auch bei Menschen mit einer künstlich verlängerten Blutungszeit ohne aufwendige Umstellung der ärztlich verordneten Medikamente unter Verwendung eines LASERS möglich.
Auch Kinder können schonend mit dem LASER behandelt werden.
Speziell bei der chirurgischen Zahnerhaltung ist es von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Behandlung, dass es gelingt den meist infizierten Innenraum der Zähne zu desinfizieren (Pulpahöhle: bei vitalen Zähnen mit Blutgefäßen, Bindegewebe, Nerven und Zahnbildenden Zellen gefüllt). Dies gelingt sehr erfolgreich durch den Einsatz des Diodenlasers. Neuere Untersuchungen konnten belegen, dass eine Keimreduktion in Wurzelkanälen durch die Anwendung des Diodenlasers bis zu 99.99% möglich ist.
Welche Behandlungen können mit dem LASER in der Oralchirurgie durchgeführt werden?
Im Gegensatz zu Hochfrequenzelektrochirurgischen Geräten, die bei Patienten mit Herzschrittmachern nicht eingesetzt werden dürfen, gibt es beim LASER-Einsatz praktisch keine allgemeinmedizinischen Einschränkungen. Die Behandlung erfolgt weitgehend schmerzfrei, gewebeschonend, und die Wundheilung ist beschleunigt. Meist ist nur eine kleine zusätzliche örtliche Betäubung notwendig. Patienten, die mit LASER behandelt wurden, haben meistens keinen Wundschmerz nach dem Eingriff und brauchen nur sehr wenig Schmerzmittel. Generell ist die Tendenz zu Nachblutungen nach einer LASER-Anwendung sehr gering. Aufgrund der thermischen Blutstillung sind sogar viele Eingriffe auch bei Menschen mit einer künstlich verlängerten Blutungszeit ohne aufwendige Umstellung der ärztlich verordneten Medikamente unter Verwendung eines LASERS möglich.
Auch Kinder können schonend mit dem LASER behandelt werden.
Speziell bei der chirurgischen Zahnerhaltung ist es von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Behandlung, dass es gelingt den meist infizierten Innenraum der Zähne zu desinfizieren (Pulpahöhle: bei vitalen Zähnen mit Blutgefäßen, Bindegewebe, Nerven und Zahnbildenden Zellen gefüllt). Dies gelingt sehr erfolgreich durch den Einsatz des Diodenlasers. Neuere Untersuchungen konnten belegen, dass eine Keimreduktion in Wurzelkanälen durch die Anwendung des Diodenlasers bis zu 99.99% möglich ist.
Welche Behandlungen können mit dem LASER in der Oralchirurgie durchgeführt werden?
- Eröffnung von Abszessen
- Entfernung von Gewebswucherungen
- Entfernen und oder Verlegen von störenden Schleimhautbändern
- Entfernung oder Verlegung von Lippenbändchen
- Freilegen von Verlagerten und unter der Schleimhautliegenden Zahnkeimen
- Blutstillung
- Desinfektion der Wurzelkanäle vor Wurzelspitzenentfernungen (siehe auch chirurgische Zahnerhaltung).